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Beschreibung:
1. Systembeschreibung
Allgemeines
Ein mobiles Schutzsystem ermöglicht die Erhöhung von Hochwasserschutzanlagen weitestgehend ohne Veränderung von Stadtbild, Sicht- und Verkehrsbeziehung zu und über den Fluss. Es erhält somit die Identität und den Reiz der Stadt, sowie die Attraktivität und Lebensqualität der flussanliegenden Immobilien. Um dieses mehr an Hochwasserschutz, bei möglichst unveränderter Alltagssituation, unter heutigen Sicherheitsansprüchen erreichen zu können, hat die Konstruktion und der Betrieb des mobilen Hochwasserschutzsystemes höchsten Anforderungen zu genügen.
Materialien
• Dammbalken aus Aluminiumstrangpressprofilen (AlMgSi)
• Stützen als Vollaluminiumbauteile (AlMgSi) oder kombiniert aus Aluminiumstrangpressprofil (AlMgSi) mit feuerverzinktem Stahlfuß (S235)
• Endprofile aus Aluminiumstrangpressprofilen (AlMgSi)
• Verspannschlitten aus Gk-AlSi12 / V2a (W-Nr. 1.4301)
• Ankerplatten aus Edelstahl (V2A, 1.4301 / V4a, 1.4571) mit Schwarzstahlverankerungen
• Dichtungen aus EPDM, PE / PUR
Aufgrund der verwendeten, hochwertigen und seit vielen Jahren im Hochwasserschutz eingesetzten Materialien wird bei ordnungsgemäßer Einlagerung die Dauerhaftigkeit nicht beeinträchtigt. Das System ist so konzipiert, das planmäßige Ersatzanschaffungen innerhalb der Materiallebensdauer nicht erforderlich sind.
Auf- und Abbauzeiten
Die für die Bereitstellung des mobilen Hochwasserschutzes benötigte Zeitspanne setzt sich zusammen aus der:
• Alamierungszeit – Zeit zwischen Ausgang der Alarmmeldung und Einsatzbereitschaft des Aufbaupersonals
• Beladungszeit – Zeit für das Beladen der Transportfahrzeuge
• Transportzeit – Fahrzeit vom Lagerstandort zum Einsatzort
• Sicherungszeit / Entladung – Zeit um den Verteidigungsweg verkehrlich zu sichern und die Transportfahrzeuge zu entladen und die Lager-/Transportbehälter an der Verteidigungslinie zu verteilen
• Aufbauzeit – die Zeit für Vorbereitung der Aufstandslinie, stellen und verschrauben der Stützen und einfügen und verspannen der Dammbalken
Lediglich die Aufbauzeit wird maßgeblich vom System beeinflusst. Wobei auch in diesem Fall die örtliche Situation wie z.B. die zur Verfügung stehende Verteidigungsfläche hinter der Schutzlinie, Stützenaufsatzpunkt geländeeben oder auf Brüstungsmauer, etc., Einfluss auf die Aufbauzeit ausübt. Für den Aufbau einer 100m langen, geraden mobilen Hochwasserschutzwand mit einem Stützenabstand von 3,00m und einer Schutzhöhe von 1,20m ist bei qualitativ hochwertiger Systemkonfiguration durchschnittlich mit 1,0 bis 2,0 Stunden und 4 bis 8 Mann eingewiesenem Personal zu rechnen. Für den Abbau, Verbringung in die Lagerbehälter und Reinigung ist doppelt soviel Zeitaufwand wie für den Aufbau zu rechnen
Erforderliches Werkzeug, Hubgerät und Transportfahrzeuge
Die mobilen Bauteile (z.B. Dammbalken, Stützen) werden in Transportbehälter mit einem maximalen Gesamtgewicht von je ca. 850 kg gelagert. Für das Be- und Entladen der Transportfahrzeuge ist somit jedes Hubgerät (Traktor, Gabelstapler, Frontlader, etc.) mit Ladegabel aber auch jedes Krangerät (Säulendrehkran, Hallenkran, LKW-Kran, etc.) geeignet. Für den Transport eignen sich alle Fahrzeuge / Anhänger mit einer Ladefläche von min. 2m x 3m. Für die Montage des Systems sind nur einfaches Handwerkszeug (Ratsche mit entsprechenden Innensechskanteinsätzen) erforderlich.
2. Systemvarianten
Folgende Produkttypen stehen zur Verfügung:
• IBS BSH-I 50 mit 50mm breiten und 166mm oder 300mm hohen Dammbalken für den Einsatz von bis zu 1,50m hohen Wänden
• IBS BSH-I 100 light mit 100mm breiten und 150mm hohen Dammbalken für den Einsatz von bis zu 3,0m hohen Wänden
• IBS BSH-I 100 (heavy duty) mit 100mm breiten und 150mm oder 250mm hohen Dammbalken für den Einsatz bis zu 5,0m hohen Wänden
• IBS BSH-I 100 (Köln) mit 100mm breiten und 150mm oder 250mm hohen Dammbalken für den Einsatz bis zu 5,0m hohen Wänden
Mit den o.g. Produkttypen stehen uns technische Variationsmöglichkeiten zur Verfügung, die uns auf nahezu jede Projektsituation eine maßgeschneiderte Lösung erlaubt.
3. Lagerung
Zu unserem System ist eine ausgereifte Lagertechnik verfügbar. Diese sichert eine kontaktfreie Lagerung der Dammbalken und Stützen. Die Lagerung geschieht in feuerverzinkten Stahlpaletten, die mit Gabelführung, Krananschlagpunkten, stapelfähigen Palettenfüßen und Spanngurten ausgestattet sind. Durch die kontaktfreie Lagerung der Bauteile auf den Stahlpaletten können diese nach dem Einsatz einfach mittels Wasserschlauch abgespritzt und klargespült werden.
Bilder:
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